Die Baureihe
426 besteht nur aus zwei Endtriebwagen und wurde als Variante für
verkehrsschwache Regionen aus der Baureihe 425 abgeleitet.
Wenn mehrere
Einheiten im Verband fahren muss die Höchstgeschwindigkeit gesenkt werden, da
durch die kurzen Abständen der Stromabnehmer es zum "Aufschaukeln"
der Stromleitung kommen kann und der letzte Stromabnehmer unter diesen
Umständen keinen Kontakt mehr hat.
Diese
Baureihe gehört zur Fahrzeugfamilie 423 bis 426.
Die
Baureihen-Nummerierung wurde ein zweites mal vergeben, bereits der ET 26 wurde
1968 in die Baureihe 426 umgezeichnet. Die alten ET 26, ein Umbau aus den ET
182 der Isartalbahn, wurden 1977 abgestellt und verschrottet. Nur der ET 26 002
(ex 426 002) ist noch als nicht betriebsfähiges Museumsfahrzeug erhalten und wird im Historisch-Technisches Museum Peenemünde ausgestellt.
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