Für die erste
internationale Strecke Berlin - Prag der Deutschen Reichsbahn nach
dem 2. Weltkrieg wurden neue Schnelltriebzüge benötigt. Von der
Deutschen Bundesbahn erworbene Altbauzüge reichten nicht aus. So
wurde beim VEB Waggonbau Görlitz ab 1962 der VT 18.16 entwickelt,
welches nahe lag, da bereits die damalige Waggon- und Maschinenbau-AG
Görlitz (WUMAG) den berühmten "Fliegenden Hamburger"
entwickelt hatte.
Eingesetzt war dieser Triebwagen mit
bis zu vier Mittelwagen als "Vindobona" Berlin - Prag (CSSR) -
Wien (Östereich), ab 21. Mai 1968 wurde er als "Berlinaren"
eingesetzt auf der Strecke Berlin - Malmö (Schweden) mit Fährpassage
von Saßnitz nach Trelleborg (Schweden). Zum Schluss fuhr dieser Zug
noch als "Karlex" Berlin - Karlovy Vary (CSSR) und als
"Karola" Leipzig - Karlovy Vary (CSSR).
Bis 2003 waren alle 8 Triebzüge ausgemustert. Einige Einheiten sind jedoch nicht betriebsfähig erhalten geblieben.
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